Messeturm in Deutz

Technische Daten mit Stand vom 1.August 1963

Errichtet 1927/28 im Rahmen der Neugestaltung der Messehallen durch Baudirektor Prof. Dr, Ing. Adolf Abel (* 27. November 1882 in Paris; 3. November 1968 in Bruckberg/Mittelfranken)
Höhe einschließlich der Köpfe 85,60 m.
Konstruktion: Ausgemauertes Stahl-Skelett mit Stahlbetondecken auf Stahlträgern und Windverbänden in den Außenwänden. Turmaufsatz, die sog: Laterne, in Stahlfachwerkkonstruktion.
Köpfe: Symbole für Kunst, Handel und Industrie am Strom (Fisch).
Gestaltet von Prof. Hans Wissel (* 4. August 1897 in Magdeburg; 28. Mai 1948 in Grainau), aus 2 mm starkem Kupferblech gehämmert. 1967 durch Bildhauer Joseph Jaeckel restauriert (* 23. April 1907 in Wallmenroth, Siegerland; 19. Juli 1985 in Köln).
Turmaufteilung: 20 Geschosse davon 7 Geschosse neu eingebaut.
Erdgeschoss mit Eingang von der Nord- und Südseite, Personenaufzug 11 Personen, Kartenautomaten, Kiosk.
Im 1. Obergeschoss Zugang zum Personenaufzug vom Rheinsaal und Halle 1.
3 Konferenzgeschosse in der 3., 6. und 9. Etage mit dem jeweils dazugehörenden Garderobengeschoss (Toiletten). Die Konferenzräume haben eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage. Fassungsvermögen je Raum ca. 30 Personen.
Im 10., 11. und 12. Geschoss Wirtschaftsräume für den Pächter. Personal- und Umkleideräume, Lagerräume, Küche.
Auf 47 bzw. 50 m Höhe Restaurant mit Empore für ca. 60 Personen. Darunter Garderobengeschoß (Toiletten). 16. Geschoß 111,12-- gleichsgeschoß. Endstation für den Personenaufzug.