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Westhovener Aue

Westhovener Aue

Die Westhovener Aue hat eine lange Tradition als Militärstandort. Die Preußen erbauten dort das Zwischenwerk IX, die südlichste Anlage im rechtsrheinischen Festungsgürtel. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstand an dieser Stelle die Kaserne Unverzagt, nach dem Zweiten Weltkrieg zogen die Belgischen Besatzungstruppen dort ein und nannten den Standort Brasseur. 1995 gaben die Belgier die Anlage auf, sieben Jahre später kaufte die Stadt Köln das Gelände. Es soll nun als Retentionsraum für Rheinhochwasser und den Bürgern zur Erholung dienen. In der Zwischenzeit konnte sich die Natur dort weitestgehend ungestört entwickeln, zahlreiche seltene Tierarten sind auf dem Gelände zu Hause.

Bis zum Frühjahr 2005 hatte die Stadt Köln alle Bauwerke abgerissen und das circa 64 Hektar große Areal für die Bevölkerung geöffnet. Die Stadt Köln pflanzte über 2.000 auentypische Gehölze an und ließ größere Wiesenflächen und einen Teich anlegen.

Westhovener Aue


Bericht aus dem Jahr 1976
"Test" Spaziergang
zur Öffnung des Leinpfades nach Westhoven



Brasseur

Quellen: stadt-koeln.de Fotos: Westhovener Aue / © A. Ackermann

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